Die Sprachen der Liebe
Veröffentlicht von Sabine Lesch-Kaiser in Partnerschaft · Donnerstag 08 Sep 2022
Die Sprache der Liebe
Fast jede*r benutzt sie und doch kaum einer kennt sie.
Ich meine die Sprache der Liebe. Die Liebe ist etwas Zauberhafte und wächst wie eine zarte Blüte. Wie bei einer Pflanze muss sie gepflegt und umsorgt werden. Und dieses geschieht durch unsere (Körper)Sprache. Doch leider sprechen wir manchmal unterschiedliche Sprachen bzw. kommunizieren auf verschiedenen Ebenen. Gary Chapman (Paarberater) prägte den Begriff „Fünf Sprachen der Liebe“ und definierte 5 verschiedenartige Sprachen der Beziehung.
Doch was ist die „5 Sprachen der Liebe“ eigentlich?
Tagtäglich kommunizieren wir mit unserem*r Partner*in – doch das geschieht auf unterschiedlichster Art und Weise. Dadurch können schnell Missverständnisse und Konflikte entstehen. Wünscht sich eine Person Wertschätzung und erhält dagegen körperliche Berührungen, bilden sich langfristig Zweifeln an der Liebe und Partnerschaft. Deshalb ist es sehr wichtig, einmal herauszufinden, welche Sprache der „Fünf Sprachen der Lieben“ von einem selbst gesprochen wird bzw. vom Gegenüber gemeint ist.
Chapman bezeichnete wie folgt:
Anerkennung
Menschen, die diese Sprache sprechen, packen ihre Gefühle in Worte. Sätze, wie: „Ich liebe dich“ wirken authentisch, denn sie drücken ihre Emotionen auf natürlicher Art und Weise aus.
Aufmerksamkeiten
Partner*innen, als Sprache wählen, denken sich immer wieder kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten aus – sei es der Blumenstrauß, die leckeren Schokoladenpralinen. So wird jeder Anlass genutzt, um seinem*r Partner*in seine Liebe und Zuneigung zu zeigen.
Hilfsbereitschaft
Menschen, die stets bemüht sind, ihrem*r Partner*in zu helfen und zu unterstützen, sprechen die Sprache der „Hilfsbereitschaft“. Sie versuchen jeden Wunsch ihres Gegenübers abzulesen und zu erfüllen. Was oft als Nettigkeit abgestempelt wird, kommt tief aus dem Innersten.
Gemeinsame Zeit
Für viele Menschen ist die gemeinsame Zeit in der Partnerschaft sehr wichtig. Wird meist diese Sprache gewählt, darf nichts ohne die bessere Hälfte geschehen. Oder in Zeiten ohne Partner*in fühlt sich diese Person sehr einsam. So zeigen diese Menschen oft ihre Liebe durch viele gemeinsame Aktivitäten oder bewusstes Zeitnehmen.
Körperlichkeit
Oft gehören Berührungen, Zärtlichkeiten und Körperlichkeit zu einer Partnerschaft dazu. Für Menschen, die hauptsächlich diese Sprache sprechen, hat eine Umarmung noch einen höheren Stellenwert als bei einer Person, die eine andere Sprache der Liebe spricht. So kann ein Kuscheln mehr aussagen, wie 10000 gesprochene Sätze wie: „Ich liebe dich!“
Wie du siehst, ist auch hier die Kommunikation der Schlüssel für eine glückliche Partnerschaft. Sprechen dauerhaft beide eine andere Sprache, kann es schnell passieren, dass sich jemand nicht mehr geliebt und wertgeschätzt fühlt. Diese negativen Gefühle können sich festigen und Probleme in der Beziehung entstehen.
Hast du schon entdeckt, welche Sprache du sprichst? Welche der 5 Sprachen der Liebe spricht dein*e Partner*in?
Schreibst doch einfach einmal in die Kommentare. Ich bin gespannt!
Deine Sabine
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